Nachhaltigkeit.

Öko. Und logisch. Die Huber Parking Nachhaltigkeit.

Anspruch.

Zukunftssichere, langfristig werthaltige Parkhäuser.

Die Baubranche ist zu einem wesentlichen Teil für die weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich: Das nachhaltigste Gebäude ist jenes, welches Sie gar nicht erst bauen. Unser Ziel ist es daher stets, möglichst langlebige Parkhäuser zu bauen. Des Weiteren sind Modernisierungen, Erweiterungen und Aufstockungen von Bestandsparkhäusern aus ökologischer Sicht absolut sinnvoll, wir beraten Sie dazu gern. Bei Neubauten achten wir auf ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltige Lösungen. Zentrale Punkte sind: Energieeffizienz, Ressourcenschonung, Wasser- und Abfallmanagement, Nutzungskomfort und Gesundheit sowie die Integration von Mobilitätslösungen. Um diese Stellhebel alle zu bedienen, muss man den gesamten Lebenszyklus betrachten und sämtliche beteiligten Gewerke durchdringen können – von Analyse bis Zirkularität und von App-Schnittstelle bis Zisterne. Nachhaltigkeit braucht Logik und System: Projekte von Huber Parking werden intelligent geplant, hochwertig ausgeführt und professionell gepflegt. Die sorgfältige Auswahl der Baustoffe und eine dauerhafte Ausführung sind wesentlich: Wir schützen unsere Oberflächen mit Systemen, welche die Lebensdauer der Parkhäuser erhöhen und zugleich deren optisches Erscheinungsbild verbessern. Das Ergebnis für Sie: zukunftssichere, langfristig werthaltige Parkhäuser.

Zertifizierung.

Nachhaltigkeit lässt sich belegen.

Umweltbewusstes unternehmerisches Handeln kann man zertifizieren. Huber Parking berät Sie gern zu den entsprechenden Möglichkeiten. Zertifizierungen, welche die Nachhaltigkeit von Parkhäusern bewerten, sind zum Beispiel BREEAM, DGNB und LEED. Durch Lebenszyklus-Analysen lässt sich in der Angebotsphase bereits der CO2-Fußabdruck des geplanten Gebäudes ermitteln und je nach Ergebnis durch entsprechende Anpassungen optimieren. Als Bauherr können Sie auf diese Weise die CO2-Einsparung durch aktive Entscheidungen beeinflussen.

Materialien und Konstruktion.

Weniger ist mehr.

Ressourcen- und Materialmanagement

Eine durchdachte Konzeption und Planung ist essenziell, damit Sie im späteren Betrieb eines Parkhauses Nachhaltigkeitspotenziale voll ausschöpfen können. Ein zentraler Faktor sind die eingesetzten Materialien und die angewandten Konstruktionsweisen. Dabei spielt beim Baustoffeinsatz schon allein die Menge eine gewichtige Rolle: Zwar bedeuten Stahl und Zement sogenannte graue Energie. Doch das Huber Parking Flex System reduziert mit der hochgradig optimierten Stahlverbundbauweise die eingesetzten Materialien auf ein Minimum. Das bedeutet leichtere Bauteile sowie weniger graue Energie und senkt zusätzlich im Transport die Emissionen.

Neue Werkstoffe

Signifikant lässt sich der CO2-Fußabdruck Ihres Parkhauses vor allem durch regenerative, langlebige Baustoffe verkleinern. Wir sehen, wo immer möglich, recyclingfähige Materialien vor bzw. setzen bereits wiederaufbereitete ein. Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft ist hier zu nennen – gerade für Fassaden –, oder eben der Einsatz von bereits wiederaufbereiteten Materialien. Zudem investieren wir in die Forschung und Entwicklung neuer Materialien: Carbonbeton gilt als einer der vielversprechendsten Zukunftsbaustoffe. Dieser Verbundwerkstoff ist extrem leistungsfähig, korrosionsbeständig und langlebig. Verglichen mit Stahl ist er 4,5-fach leichter. Zudem hat er eine 9-fach höhere Zugfestigkeit als Bewehrungsstahl. Im Verhältnis ist der Verbundstoff Carbon 40-fach leistungsfähiger. Das bedeutet im Einsatz mit Beton als Verbund deutlich weniger Material, weniger Gewicht, weniger Emissionen. Und am Ende des Lebenszyklus lässt sich Carbonbeton zu 99% sortenrein trennen und recyclen. Huber Parking unterstützt diese Innovation nicht nur im Rahmen einer Mitgliedschaft im C3 Verband Carbon Concrete Composite, sondern fördert auch substanziell das Start-up Carbon 360 bei der Entwicklung von Fassadenplatten-, Stützmauer- und Bodenplatten-Modulen.

Digitale Planung

Indem wir in der Konzeptions- und Planungsphase mit intelligenten, digitalen Tools Prozesse verschlanken, minimieren wir einerseits Fehlplanungen, Kosten und Energie. Andererseits maximieren wir auf diese Weise die Menge an Material, die am Ende des Lebenszyklus für die Kreislaufwirtschaft wieder zugänglich wird. Zusätzlich hilft uns die intelligente, digitale Planung, die Logistikprozesse zu optimieren. Unter dem Strich bedeutet das für Sie einen minimierten CO2-Ausstoß während der Bauphase und ein möglichst werthaltiges “second life” Ihres Parkhauses am Ende seines Lebenszyklus.

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Digitales Parkhaus

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Flexibles System

Laufender Betrieb.

Früher an später denken.

Wir planen Ihr Parkhaus so, dass es eine minimale Fläche versiegelt. Mit einem intelligenten Grundriss, der zugleich die Verkehrsflüsse optimiert – Stichwort Zu-/Ausfahrten, Rampensysteme, etc. Zusammen mit einem intuitiven Verkehrskonzept minimiert das die CO2-Belastung im Parksuch-Verkehr. Intelligente Verkehrsleitsysteme unterstützen diesen Faktor. Neben statischen, intuitiv erfassbaren Orientierungsmarkierungen spielen hier digitale Systeme eine herausragende Rolle: von Hinweis-Displays zu freien Stellplätzen über schrankenloses “Free Flow”-Parken bis hin zu künftig automatisierten Parkvorgängen. Dies setzt eine digitale Infrastruktur voraus, die mindestens vorgedacht sein muss: etwa eine frühzeitige Berücksichtigung von Stromzuleitungen, die Raumschaffung für Energiespeicher oder Verfügbarkeit von WLAN im Gebäude. Vordenken und vorplanen: Damit vereinfachen wir für Sie auch die Möglichkeit späterer Nachrüstungen und Modernisierungen erheblich.

Digitales Parkhaus

Intelligente Energieeffizienz.

Beleuchtung

Nachhaltige Parkhäuser sparen Strom. So werden beispielsweise für die Beleuchtung relevante Energiemengen verbraucht, da auch bei einer nächtlichen Nutzung die Sicherheit zu gewährleisten ist. Effiziente und intelligente Parkhaus-Beleuchtungssysteme (IPS) schlagen sich folglich signifikant in den Betriebskosten nieder. Lösungen mit LEDs bieten hier optimale und homogene Ausleuchtung bei gleichzeitig geringem Energieverbrauch. Kombiniert man dies mit Sensoren, multipliziert sich der Einspareffekt: Die Leuchten reagieren dann nur auf Bewegung und werden erst aktiv, wenn Licht auch wirklich benötigt wird.

Photovoltaik & Wind

Nachhaltige Parkhäuser erzeugen und speichern Strom. So bieten sich die in aller Regel flachen und relativ hohen Dächer perfekt zur Nutzung regenerativer Energien an. Dabei können sowohl Photovoltaik- als auch Windkraft-Anlagen zum Einsatz kommen – selbstverständlich auch kombiniert. Integrierte Energiespeicher unterstützen eine optimale Nutzung der CO2-frei erzeugten Energie. Der Nutzen für Sie: Unabhängigkeit von Stromnetz und Tarifen, denn mit einem intelligent steuernden Energiemanagementsystem lässt sich Ihr Parkhaus energieautark betreiben oder vielleicht auch Ihre zum Parkhaus gehörige Immobilie (Büro/Einkaufszentrum/Krankenhaus etc.) mit eigenem Strom versorgen. Gegebenenfalls verdienen Sie sogar mit dem Einspeisen überschüssiger Energie ins Stromnetz noch Geld, denn PV-Module können derzeit eine Leistung von bis zu 420 kWh Strom p. a. erzeugen. Eine weitere Synergie entsteht übrigens bei Nutzung einer PV-Anlage auf begrünten Dächern, und zwar hinsichtlich der Rückkühlung des Daches.

E-Mobilität

Nachhaltige Parkhäuser fördern alternative Mobilitätslösungen. Fahrradstellplätze, Carsharing-Angebote, eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, etc.: Unser Ziel ist es, den Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel zu fördern. Daher planen und bauen wir Parkhäuser als Mobility Hubs strategisch in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrradwegen und denken Bussteige und entsprechende Aufenthaltsbereiche mit. Ladestationen für E-Autos und E-Bikes gehören selbstverständlich genauso dazu. Zukünftig könnten Parkhäuser so einen weiteren wichtigen Mehrwert durch Pufferspeicher liefern: Dank Vehicle-to-Grid-Technologie (V2G-Technology) würden die Elektrofahrzeuge zu wertvollen Energielieferanten und Stabilisatoren des Stromnetzes. Voraussetzung ist die Optimierung bidirektionaler Ladetechnologien und der Hochvolt-Batterien der E-Fahrzeuge.

Intelligentes Wassermanagement.

Entwässerungssysteme

Nachhaltige Parkhäuser gehen sorgsam mit der Ressource Wasser um. Mit modernen Regenrückhaltesystemen wird auf dem Grundstück anfallendes Regenwasser versickert, gespeichert und einer Weiterverwendung zugeführt oder gedrosselt an den öffentlichen Kanal abgegeben. Gerade bei Starkregen, der gerade in den versiegelten urbanen Ballungsräumen immer häufiger zu Überschwemmungen führt, tragen moderne Parkhäuser so zur Entlastung der Kanalsysteme bei. Die Speicherung bietet sich an, wenn Grünflächen in, an, auf und neben dem Parkhaus zu bewässern sind, was wiederum die Biodiversität fördert.

Grün- & Retentionsdächer

Nachhaltige Parkhäuser sammeln Regenwasser auf vielfältige Weise. Huber Parking empfiehlt Retentionsdächer. Sie sind nicht nur ein Symbol für städtische Nachhaltigkeit, sondern vor allem eine innovative und effiziente Lösung zur Regenwasserrückhaltung und -wiederverwendung, denn sie nehmen den Niederschlag temporär auf und geben die Feuchtigkeit kontrolliert wieder ab. Zusätzlich fördern die Pflanzen die Verdunstung des Wassers. In Zeiten des Klimawandels sind diese Dächer Zeugnis dafür, wie moderne Architekturlösungen sowohl den Bedürfnissen des Menschen wie auch denen unseres Planeten dienen können – insbesondere, wenn es um das Management so lebenswichtiger Ressourcen wie Wasser geht.

Intelligentes Mikroklima.

Fassaden- & Dachbegrünung

Nachhaltige Parkhäuser sind grün. Das meinen wir buchstäblich: Begrünte Dächer und Fassaden erfüllen neben ihrem optischen Reiz wichtige Funktionen. Erstens tragen sie zur Verbesserung des städtischen Mikroklimas bei, denn sie helfen das Gebäude zu kühlen und reduzieren so das städtische Hitzeinsel-Phänomen. Zweitens verbessern sie die Luftqualität – ein Faktor, der gerade in urbanen Ballungsräumen zunehmend wichtig wird. Drittens bieten sie Pflanzen und Tieren wichtigen Lebensraum. So entstehen inmitten der städtischen Umgebung nachhaltige Oasen, die auch von den Menschen als angenehme Aufenthaltsbereiche wahrgenommen und bevorzugt genutzt werden. Denn grüne Moos-, Gras- oder Blattflächen haben nicht zuletzt den positiven Effekt, dass sie beruhigend auf den Menschen wirken.

Natürliche Belüftung

Nachhaltige Parkhäuser nutzen natürliche Belüftung und sparen damit Energiekosten. Huber Parking baut offene Parkhäuser, bei denen mindestens ein Drittel der Fassadenflächen geöffnet ist. Auf mechanische Belüftungssysteme kann so verzichtet werden. Es geht darum, die Gesundheit der Menschen zu berücksichtigen und den Nutzungskomfort zu erhöhen. Gerade in Parkhäusern stellt das wegen der relativ hohen Verkehrsdichte einen wichtigen Faktor dar. Zugleich helfen unsere intelligenten Systeme Energie sparen. Insbesondere dann, wenn sie mit begrünten Fassaden und Dächern kombiniert werden: Die Sonnenenergie, die durch Grünflächen „abgefangen“ wird, nutzen die Pflanzen zu über 90% zur Verdunstung. Dadurch entsteht eine kühlende Wirkung. Und auch die Luftqualität verbessert sich durch Grünflächen messbar.

Menschliche Aktivitäten

Nachhaltige Parkhäuser bieten attraktive Aufenthaltsräume. Sie können damit wichtige Aspekte der Stadtplanung und Landschaftsarchitektur aufgreifen und das Mikroklima in emotionaler und sozialer Hinsicht positiv beeinflussen. So können in Mobility Hubs nicht nur zusätzliche Services Raum finden, die den Alltag erleichtern, sondern auch soziale Interaktionen: Tauschbörse, Espressobar, Co-Working Space – grundsätzlich sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Alles, was einen sinnvollen Mehrwert zu den Übergangsräumen der urbanen Mobilität hinzuaddiert, lässt sich integrieren, um diese künftigen Verkehrsknotenpunkte attraktiver für die Nutzer:innen zu machen.

Referenzen.

Keine Versprechen. Sondern gebaute Realität.

Huber Parking verspricht nicht nur Nachhaltigkeit. Wir können durch unsere Projekte auf einen beeindruckenden Track Record einschlägiger Erfahrungen und Erfolge verweisen. Davon profitieren Sie, weil wir wissen, wovon wir sprechen. Aber machen Sie sich Ihr eigenes Bild, zum Beispiel mit diesen Referenzen.

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