Wohnquartier

Darmstadt Holzhofpark

Ästhetische Integration in ein modernes Wohnquartier

Das Parkhaus Holzhofpark ist ein wichtiger Bestandteil des neuen Wohnquartiers am Holzhofpark in Darmstadt. Mit 274 Stellplätzen, die sich auf sieben Halbgeschosse verteilen, bildet es die wesentliche Infrastruktur für das Quartier ab. Gelegen zwischen Holzhofallee, Hochschule Darmstadt, Stephanstraße und Schöfferstraße, fügt es sich nahtlos in sein zeitgenössisches Umfeld ein, das über 300 Mietwohnungen in acht Neubauten umfasst.

Das von Planquadrat entworfene Parkhaus zeichnet sich architektonisch durch senkrechte Aluminium-Fassadenlamellen in Holzoptik aus, die eine optische Verbindung zu den Schiebeläden der benachbarten Wohngebäude herstellen. Die gelungene optische Symbiose lässt das Parkhaus als solches nicht auf den ersten Blick erkennen. Nicht umsonst erhielten die Architekten für das Gesamtkonzept aus acht Mehrfamilienhäusern, umgenutztem Verlagshaus und dem neuen Parkhaus beim Award „Wohnbauten des Jahres 2022“ eine Auszeichnung in der Kategorie „Quartiersentwicklung“.

Steckbrief

Jahr

2020

Ort

Darmstadt

Land

Deutschland

Anzahl Stellplätze

274

Kunde

Karl Gemünden GmbH & Co. KG

Leistungen

Planung, Ausführung

Merkmale

Design

Projektkategorie

Quartiersgarage

Brandschutzwand

Die Integration einer Brandschutzwand und die Anordnung der beiden Treppenhäuser tragen zur Sicherheit und Barrierefreiheit des Parkbaus bei. Überdachte Rampen und die separate Zufahrtsstraße für Ein- und Ausfahrt gewährleisten eine effiziente Nutzung. Ausschließlich Mieter:innen des Holzhofparks und Besucher:innen der Hochschule ist das Parken erlaubt. Eine Zufahrtskontrolle erfasst die verschiedenen Benutzergruppen.

Nachhaltigkeit durch effiziente Bauweise

Durch die Bereitstellung mehrstöckigen Parkraums konnten auf dem Gelände Bestandsbäume erhalten und neue Bäume gepflanzt werden. Auch für einen Spielplatz blieb genügend Raum, was den städtebaulichen Mehrwert des Projekts unterstreicht. Das Parkhaus Holzhofpark zeigt, wie durch verringerten Flächenanspruch des ruhenden Verkehrs mehr Bauland für Wohnungsbau in städtischer Lage möglich ist und wie dies die nachhaltige Attraktivität von Wohnstandorten ästhetisch und qualitätvoll erhöhen kann.